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inforMD – gegen Desinformation in der Republik Moldau

Foto: Photocase

Durch die wachsende Digita­li­sierung und Polari­sierung gesell­schaft­licher Diskurse weltweit gerät auch der gesell­schaft­liche Zusam­menhalt in der Republik Moldau stärker unter Druck. Mit ihrer stark nach Bevöl­ke­rungs- und Sprach­gruppen segre­gierten Medien­land­schaft ist die Republik Moldau besonders anfällig für Desin­for­ma­ti­ons­kam­pagnen. Auslän­dische, wie auch inlän­dische politische Akteure tragen zur Verbreitung von Falsch­in­for­ma­tionen, insbe­sondere auch zum umstrit­tenen Kurs der EU-Annäherung bei.

Vor diesem Hinter­grund verfolgt das Projekt inforMD folgende Ziele:

Um diese Ziele zu erreichen, werden im Rahmen von inforMD verschiedene Maßnahmen und Aktivi­täten umgesetzt, unter anderem eine Trainings­reihe für moldauische Studie­rende (Capacity Building) sowie eine quali­tative Mapping-Studie zur Entwicklung einer gemein­samen Analyse- und Advocacy-Strategie als auch zur Verbes­serung des recht­lichen Rahmens gegen Desin­for­mation in der Republik Moldau. Des Weiteren werden Fakten­check-Videos, Podcasts und TV-Debatten produ­ziert und disse­mi­niert, um auf aktuelle Desin­for­ma­ti­ons­kam­pagnen zu reagieren und aufzuklären.

Kick-off Workshop


Das Projekt wird vom Institut für Europäische Politik in Zusam­men­arbeit mit dem Institute for European Policies and Reforms (IPRE) und dem Institute for Strategic Initia­tives (IPIS) und mit freund­licher Unter­stützung durch das Auswärtige Amt durchgeführt.

Weitere Infor­ma­tionen finden Sie auf Twitter und Facebook unter: #inforMD #civil­so­cie­ty­co­ope­ration


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