„Europa von A bis Z“
Dieses Taschenbuch bietet Europa zum Nachschlagen: In über 100 Sachbeiträgen erklären renommierte Europaexpert:innen wissenschaftlich fundiert und zugleich verständlich alle wichtigen Themen und Begriffe aus Politik, Wirtschaft und Geschichte der europäischen Einigung. Es erscheint in aktualisierter und erweiterter Fassung schon in der 15. Auflage und richtet sich an alle Europa-Interessierten, die sich gezielt und zuverlässig über den neusten Stand in europapolitischen Fragen informieren wollen.
Das Taschenbuch in neuem Gewand
Für die 15. Auflage wurde das Taschenbuch „Europa von A bis Z“ auf gänzlich neue Beine gestellt und konzeptionell sowie inhaltlich überarbeitet.
Um mit den beschleunigten Veränderungen der Europapolitik, wie sie in den Entwicklungen seit der Vorauflage deutlich wurden, Schritt halten zu können, erscheint das Taschenbuch nun beim Verlag „Springer Nature“. Der Verlagswechsel ermöglicht zum einen, das „Europa von A bis Z“ als „living edition“ auf „SpringerLink“ online zu veröffentlichen. Auf diese Weise können Autor:innen ihre Beiträge nun kontinuierlich aktualisieren und auch kurzfristig neue Entwicklungen aufgreifen. Zum anderen erscheint das „Europa von A bis Z“ weiterhin wie gewohnt als Printversion.
Die ersten Beiträge wurden bereits im Frühjahr 2019 vor den Europawahlen online veröffentlicht und seitdem durch weitere Beiträge ergänzt. Im Frühjahr 2020 wurde der Prozess für die erste Printausgabe beim Verlag „Sprinter Nature“ initiiert. Weitere wichtige Entwicklungen werden parallel in den Online-Beiträgen weiterhin verarbeitet. Alle bisher verfügbaren Online-Beiträge sind hier abrufbar.
Neben der konzeptionellen Überarbeitung erforderten die jüngsten Entwicklungen in der europäischen Integration auch eine grundlegende inhaltliche Überarbeitung. Ausgehend von Aktualität und Relevanz der verschiedenen Themen wurde die Liste der Taschenbuch-Artikel erweitert, sodass diese nun 103 Schachbeiträge und damit 27 mehr als die Vorauflage enthält. Alle Beiträge sind einheitlich aufgebaut und beinhalten folgende Bestandteile:
- kondensierte Zusammenfassung des Themas
- Schlüsselwörter
- Faktenkasten (Vertragsgrundlage, Ziele, Instrumente und Budget eines Politikfeldes bzw. Vertragsgrundlage, Zusammensetzung, Sitz, Kompetenzen, Aufgaben und Entscheidungsverfahren von Institutionen; Internetverweise)
- Haupttext
- weiterführende Literatur und Dokumente
Zusammenfassung, Schlagwortliste und Literatur sind als öffentliches Kurzlexikon in der „living edition“ auf „SpringerLink“ für alle Internet-Nutzer:innen kostenfrei zugänglich. Nutzer:innen, die selbst oder deren Institution einen Zugang zu „SpringerLink“ erworben haben, können darüber hinaus vollumfänglich auf den Gesamtbeitrag zugreifen.
Die Neuauflage bietet:
- eine historische Einführung, die die Integration nachzeichnet und ihre Folgen bilanziert;
- das Europa zum Nachschlagen mit 103 Sachbeiträgen inkl. Vertragsgrundlagen und weiterführenden Literaturhinweisen;
- eine Chronologie, die detailliert Auskunft über die zentralen Etappen der europäischen Integration – von den Anfängen bis zur Gegenwart – gibt;
- ein Abkürzungsverzeichnis;
- ein Sachregister.
Living Edition
„Europa von A bis Z“
Herausgegeben von Weidenfeld, Werner; Wessels, Wolfgang; Tekin, Funda
15. Auflage, Springer VS, Wiesbaden
Online ISBN: 978–3‑658–24456‑9
Hier geht es zur Living Edition
Printausgabe/eBook
„Europa von A bis Z“
Herausgegeben von Weidenfeld, Werner; Wessels, Wolfgang; Tekin, Funda
15. Auflage, Springer VS, Wiesbaden 2020, ca. 29,99 €
Printausgabe ISBN: 978–3‑658–24454‑5
eBook ISBN: 978–3‑658–24455‑2
Hier geht es zur Printausgabe
Das „Europa von A bis Z“ ist ein Projekt des Instituts für Europäische Politik, das in Kooperation mit dem Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P.) der Ludwig-Maximilians-Universität München (www.cap-lmu.de) und dem Centrum für Türkei und EU Studien (ehemals Jean Monnet Lehrstuhl für Politische Wissenschaft) an der Universität zu Köln (www.ceteus.uni-koeln.de/de) verwirklicht wird. Das „Europa von A bis Z“ wird vom Auswärtigen Amt gefördert. Für die Inhalte zeichnet allein das IEP verantwortlich.