„Jahrbuch der Europäischen Integration 2017“ erscheint im Dezember und kann jetzt bestellt werden
Die Debatten zur Zukunft Europas erfuhren im Jahr 2017 einen neuen Antrieb, nachdem sich eine Mehrheit der britischen WählerInnen im Juni 2016 für einen EU-Austritt des Vereinigten Königreichs entschieden hatte. Das Brexit-Votum markiert damit nicht nur eine Zäsur in der europäischen Integrationsgeschichte, sondern stellt die verbleibende EU-27 abermals vor schicksalsträchtige Fragen: Welches Europa und wie viel Europa wollen wir? Welche Zugeständnisse sind wir bereit, dafür zu machen?
Das „Jahrbuch der Europäischen Integration“ des Instituts für Europäische Politik (Berlin) dokumentiert und bilanziert seit 1980 zeitnah und detailliert den europäischen Integrationsprozess. Entstanden ist in 37 Jahren eine einzigartige Dokumentation der europäischen Zeitgeschichte. Das „Jahrbuch der Europäischen Integration 2017“ führt diese Tradition fort. In über 100 Beiträgen zeichnen die Autorinnen und Autoren in ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten die europapolitischen Ereignisse des Berichtszeitraums 2016/17 nach und informieren über die Arbeit der europäischen Institutionen, die Entwicklung der einzelnen Politikbereiche der EU, Europas Rolle in der Welt und die Europapolitik in den Mitgliedstaaten und Kandidatenländern. Die Jahrbücher und damit über drei Jahrzehnte europäischer Zeitgeschichte stehen zudem unter www.Wissen-Europa.de online zur Verfügung.
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