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Civil Society STAR Initiative

CSOs as Sustainable, Transparent, Accountable and Resilient Development Actors in Georgia

In den letzten Jahren sind günstigere Bedin­gungen für die Entwicklung der Zivil­ge­sell­schaft in Georgien geschaffen worden. Infol­ge­dessen hat sich eine Reihe von CSOs regis­triert und ist in verschie­denen Bereichen spezia­li­siert tätig. Aufgrund des begrenzten Zugangs zu staat­licher Finan­zierung sind lokale CSOs jedoch weitgehend von inter­na­tio­nalen Gebern abhängig, zudem leiden sie unter schwachen organi­sa­to­ri­schen Kapazi­täten und mangelnder Verbindung zur breiten Öffent­lichkeit. Der Einfluss von CSOs bleibt daher begrenzt.

Die Civil Society STAR Initiative zielt darauf ab, diese Defizite zu reduzieren, um den Einfluss der Zivil­ge­sell­schaft als Entwick­lungs­akteur in Georgien in drei Dimen­sionen nachhaltig zu erhöhen. Mit Blick auf die externe Dimension soll ein günsti­geres Umfeld der regula­to­ri­schen und finan­zi­ellen Rahmen­be­din­gungen geschaffen werden. In der inter­me­diären Dimension soll die Anbindung der zivil­ge­sell­schaft­lichen Organi­sa­tionen an die Bürger vor Ort und damit eine größere öffent­liche Anerkennung erreicht werden. Hinsichtlich der internen Dimension sollen die Kapazi­täten der einzelnen CSOs verbessert werden.

In Zusam­men­arbeit mit dem Center for Strategic Research and Develo­pment of Georgia (CSRDG) unter­stützt das IEP die Initiative im Rahmen des “CSO Knowledge Lab for EU-Georgia Association Agreement (EU-GEO AA)”. Mit der Durch­führung von Trainings für CSOs, die in sekto­ralen Bereichen des EU-Georgien-Assozi­ie­rungs­ab­kommens aktiv sind, sollen ihre Profes­sio­na­li­sierung, Vernetzung und Advocacy-Fähig­keiten verbessert werden.

Das Projekt wird unter Leitung der Konrad-Adenauer-Stiftung und  in Zusam­men­arbeit mit einer Reihe lokaler CSOs als Partner durch­ge­führt, mit Mitteln der Europäi­schen Kommission sowie des Bundes­mi­nis­te­riums für wirtschaft­liche Zusam­men­arbeit und Entwicklung.