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Das Erbe des Beitritts. Europäisierung in Mittel- und Osteuropa

Der Beitritt zur Europäi­schen Union hat prekäre Entwick­lungen der postkom­mu­nis­ti­schen Trans­for­mation verstärkt und gleich­zeitig neue Heraus­for­de­rungen für die mittel- und osteu­ro­päi­schen Gesell­schaften geschaffen. Der Band bilan­ziert anhand von jüngsten empiri­schen Arbeiten kritisch die Prägungen des Beitritts­pro­zesses für kollektive Identi­täts­bildung, Parti­zi­pation und Zivil­ge­sell­schaft, sowie Wohlfahrts­ent­wicklung und wirtschaft­liche Restruk­tu­rierung. Konzep­tio­nelle Beiträge befassen sich mit der Erwei­te­rungs­po­litik, den Rückwir­kungen für die EU15, den Europäi­sie­rungs­me­cha­nismen und den fehlenden Voraus­set­zungen für eine Europäi­sierung in den Ländern Mittel- und Osteu­ropas (MOE). In ihrem Einlei­tungs­beitrag führen die Heraus­ge­be­rinnen die unter­schied­lichen Perspek­tiven der invol­vierten Diszi­plinen (Politik­wis­sen­schaften, Sozio­logie, Ethno­logie und Ökonomie) für die Analyse des Europäi­sie­rungs­pro­zesses in MOE zusammen.

 

Amelie Kutter/Vera Trappmann (Hrsg.):
Das Erbe des Beitritts. Europäi­sierung in Mittel- und Osteuropa.
2006, 389 S., brosch., 59,” EURO,

ISBN 978–3‑8329–1940‑5
(Europäische Schriften, Bd. 85)