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Eurasia Lab & Fellowship Program

Mit dem „Eurasia Lab & Fellowship Program“ nutzt das Institut für Europäische Politik (IEP) seine umfang­reiche Expertise in und über die Region Eurasien. Es verbindet seine verschie­denen Netzwerke und integriert sie in andere bereits bestehende. Auf diese Weise schafft das Programm ein größeres Netzwerk aus Forsche­rInnen, Prakti­ke­rInnen und Aktivis­tInnen, die zur eurasi­schen Region arbeiten, welches seine Reich­weite erhöht und somit als wichtige Anlauf­stelle für alle Akteure im eurasi­schen Raum dient.

Das „Eurasia Lab“

Zu diesem Zweck organi­siert das Programm verschiedene Netzwerk­ak­ti­vi­täten in Form von Online-Veran­stal­tungen, um Menschen aus den verschie­denen Netzwerken zusam­men­zu­bringen. Diese sind:

Das „Fellowship Program“

Darüber hinaus bietet das Programm heraus­ra­genden Nachwuchs­wis­sen­schaft­le­rInnen aus dem eurasi­schen Raum (Osteuropa: Belarus, Moldau, Ukraine; Südkau­kasus: Armenien, Aserbai­dschan, Georgien; Zentral­asien: Kasachstan, Kirgi­sistan, Tadschi­kistan, Turkme­nistan, Usbekistan) die Möglichkeit, ein Stipendium zu erhalten, um damit ihre Forschungs­pro­jekte voran­zu­bringen, und sich in das Netzwerk zu integrieren. Zu diesem Zweck nehmen die Fellows aktiv an den Programm­ver­an­stal­tungen teil. Des Weiteren stellen sie sich und ihr Forschungs­projekt in einem Podcast dem Netzwerk vor.

Hinter­grund

Das IEP arbeitet seit vielen Jahren mit und zur Region Eurasien. Durch Programme wie EUCAIS („The EU and Central Asia in the Inter­na­tional System“) und EUCACIS („The EU, Central Asia and the Caucasus in the Inter­na­tional System“) hat das IEP Master­stu­die­rende wie auch Dokto­ran­dInnen aus der Region unter­richtet und unter­stützt. Mit dem Projekt SEnECA („Streng­thening and Energizing EU-Central Asia relations“) wurde ein Forscher- und Stake­holder-Netzwerk zu den EU-Zentral­asien-Bezie­hungen etabliert. Seit über 20 Jahren unter­stützt das IEP auch zivil­ge­sell­schaft­liche Akteure in den Ländern der Östlichen Partner­schaft (ÖP) Armenien, Georgien, Moldau und der Ukraine und verfügt über gut etablierte Netzwerke. Das IEP arbeitet regel­mäßig mit dem Auswär­tigen Amt, dem Europäi­schen Auswär­tigen Dienst, regio­nalen Botschaften, Think Tanks und inter­na­tio­nalen Organi­sa­tionen in unter­schied­lichen Formaten in Zentral­asien und den ÖP-Ländern zusammen.

Projekt­laufzeit

bis Dezember 2021

Projektteam

Dr. Katrin Böttger (Direk­torin)
Dominic Maugeais ((Referent der Geschäfts­führung für Capacity Development)
Laura Worsch (Projekt­ma­na­gerin)
Nicolas Butylin (Projekt­as­sistent)

Dieses Projekt wird von den Open Society Founda­tions (OSF) unter­stützt. Die Ansichten, die im Rahmen der Projekt­ak­ti­vi­täten und Publi­ka­tionen geäußert werden, spiegeln nicht unbedingt OSFs Meinungen wider.

News

Erster Workshop des „Eurasia Lab & Fellowship Program“: „How the COVID-19 Pandemic Affects my Work as a Researcher in/on Eurasia – and What to do About it“

Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur unser alltäg­liches Leben, sondern auch unsere Arbeit als Forsche­rInnen stark verändert. Inter­views und Konfe­renzen lassen sich nur noch digital durch­führen, Biblio­theken haben geschlossen und der häusliche Arbeits­platz bietet nicht unbedingt einen idealen Ort, um der …