Themen europäischer Politik und Integration wissenschaftlich untersuchen und zur praktischen Umsetzung bringen – unser Auftrag seit 1959.
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Eurasia Lab & Fellowship Program
Mit dem „Eurasia Lab & Fellowship Program“ nutzt das Institut für Europäische Politik (IEP) seine umfangreiche Expertise in und über die Region Eurasien. Es verbindet seine verschiedenen Netzwerke und integriert sie in andere bereits bestehende. Auf diese Weise schafft das Programm ein größeres Netzwerk aus ForscherInnen, PraktikerInnen und AktivistInnen, die zur eurasischen Region arbeiten, welches seine Reichweite erhöht und somit als wichtige Anlaufstelle für alle Akteure im eurasischen Raum dient.
Das „Eurasia Lab“
Zu diesem Zweck organisiert das Programm verschiedene Netzwerkaktivitäten in Form von Online-Veranstaltungen, um Menschen aus den verschiedenen Netzwerken zusammenzubringen. Diese sind:
ein Workshop, um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Arbeit von Forschenden in und zu Eurasien zu diskutieren;
ein Workshop mit ExpertInnen, AktivistInnen und VertreterInnen von Förderinstitutionen, um Projektideen zu diskutieren und auszuarbeiten, welche folglich den Anstoß zu neuen Forschungsprojekten geben können;
eine öffentliche Veranstaltung mit ExpertInnen, ForscherInnen, politischen EntscheidungsträgerInnen und StakeholderInnen, um die Sichtbarkeit der Forschungsarbeiten der Netzwerkmitglieder zu fördern.
Das „Fellowship Program“
Darüber hinaus bietet das Programm herausragenden NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem eurasischen Raum (Osteuropa: Belarus, Moldau, Ukraine; Südkaukasus: Armenien, Aserbaidschan, Georgien; Zentralasien: Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan) die Möglichkeit, ein Stipendium zu erhalten, um damit ihre Forschungsprojekte voranzubringen, und sich in das Netzwerk zu integrieren. Zu diesem Zweck nehmen die Fellows aktiv an den Programmveranstaltungen teil. Des Weiteren stellen sie sich und ihr Forschungsprojekt in einem Podcast dem Netzwerk vor.
Hintergrund
Das IEP arbeitet seit vielen Jahren mit und zur Region Eurasien. Durch Programme wie EUCAIS („The EU and Central Asia in the International System“) und EUCACIS („The EU, Central Asia and the Caucasus in the International System“) hat das IEP Masterstudierende wie auch DoktorandInnen aus der Region unterrichtet und unterstützt. Mit dem Projekt SEnECA („Strengthening and Energizing EU-Central Asia relations“) wurde ein Forscher- und Stakeholder-Netzwerk zu den EU-Zentralasien-Beziehungen etabliert. Seit über 20 Jahren unterstützt das IEP auch zivilgesellschaftliche Akteure in den Ländern der Östlichen Partnerschaft (ÖP) Armenien, Georgien, Moldau und der Ukraine und verfügt über gut etablierte Netzwerke. Das IEP arbeitet regelmäßig mit dem Auswärtigen Amt, dem Europäischen Auswärtigen Dienst, regionalen Botschaften, Think Tanks und internationalen Organisationen in unterschiedlichen Formaten in Zentralasien und den ÖP-Ländern zusammen.
Dieses Projekt wird von den Open Society Foundations (OSF) unterstützt. Die Ansichten, die im Rahmen der Projektaktivitäten und Publikationen geäußert werden, spiegeln nicht unbedingt OSFs Meinungen wider.