Zweite Folge des IEP-Podcast „Eurasia on the Move“
Die zweite Folge unserer Podcast-Reihe “Eurasia on the Move“ beschäftigt sich mit den Folgen der COVID-19-Pandemie in Tajikistan und Kirgistan. Das Ausbleiben einer rechtzeitigen Reaktion der Regierungen mobilisierte verschiedene zivilgesellschaftliche Akteure, die zunehmend die Rolle der Regierungen übernahmen. Um mehr über diese Entwicklung zu erfahren und wie sich die tadschikische und kirgisische Gesellschaft langfristig verändern wird, interviewen wir Azizjon Berdiqulov, Muslimbek Buriev und Sergey Marinin. Sie sind Fellows des Eurasia Lab & Fellowship Program und haben dieses Thema zum Gegenstand ihres Forschungsprojekts gemacht. Die Forscher geben uns ihre Einblicke in die aktuelle Dynamik dieser Entwicklungen und die Perspektiven, die sie für diese beiden zentralasiatischen Länder sehen.
Azizjon Berdiqulov ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am European Centre for Minority Issues, wo er minderheitenbezogene Entwicklungen in den postsowjetischen Ländern, mit einem Schwerpunkt auf Zentralasien, analysiert und für die Rekrutierung von PraktikantInnen und Aufbau des Projekts Minority Map and Timeline of Europe verantwortlich ist.
Muslimbek Buriev ist mitwirkender Autor und Redakteur beim Institute for War and Peace Reporting und Berater der Eurasia Foundation of Central Asia. Er ist verantwortlich für die Erstellung des vierteljährlichen Berichts Civil Society Monitor, der alle wichtigen Entwicklungen, politischen Veränderungen, das wirtschaftliche Umfeld und das Engagement der Zivilgesellschaft in Tadschikistan verfolgt.
Sergey Marinin ist internationaler Büroassistent an der OSZE-Akademie in Bischkek und hilft bei der Bereitstellung aller notwendigen logistischen und organisatorischen Unterstützung im Rahmen des Alumni-Netzwerks und ist verantwortlich für die Organisation und Koordination der Alumni-Konferenz, Wiedersehenstreffen, Chapter-Treffen in Kirgistan und anderen zentralasiatischen Ländern.
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Dieser Podcast ist Teil des „Eurasia Lab & Fellowship Program“, das von den Open Society Foundations (OSF) unterstützt wird. Die Ansichten, die im Rahmen der Projektaktivitäten und Publikationen geäußert werden, spiegeln nicht unbedingt OSFs Meinungen wider.