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Zweite Episode UkraineMEMO veröffentlicht: Die Krim – besetzt, aber nicht verloren

Über den integrierten Webplayer gelangen Sie direkt zu Episode #2 unseres Podcasts Ukrai­neMEMO mit dem Titel „Die Krim – besetzt, aber nicht verloren“. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Hören!

IEP-Podcast Ukrai­neMEMO · #2: Die Krim – besetzt, aber nicht verloren

Sie finden #Ukrai­neMEMO bei:

In der zweiten Episode von Ukrai­neMEMO befassen wir uns mit der Situation auf der Krim. Im Vorder­grund stehen zwei Themen: Zum einen die Krim-Plattform, eine neue Initiative der ukrai­ni­schen Außen­po­litik. Sie soll die Reinte­gration der Halbinsel ermög­lichen und den insti­tu­tio­nellen Rahmen für einen regulären Austausch auf hoher diplo­ma­ti­scher Ebene zwischen der Ukraine und ihren europäi­schen sowie inter­na­tio­nalen Partnern bieten. Zum anderen die Entscheidung des Europäi­schen Gerichtshofs für Menschen­rechte (EGMR) vom 14. Januar 2021, die Klage der Ukraine gegen Russland zu akzep­tieren. Diese bedeutet, dass der Gerichtshof in den nächsten Monaten prüfen wird, welche Verant­wortung Russland für Menschen­rechts­ver­let­zungen auf der Krim ab dem 27. Februar 2014 trägt.

Unsere Gesprächspartner:innen in der aktuellen Episode sind:

Emine Dzhaparova – die erste stell­ver­tre­tende Außen­mi­nis­terin der Ukraine. Sie betreut die Krim-Plattform im ukrai­ni­schen Außen­mi­nis­terium. Im Interview mit Emine Dzhaparova sprechen wir über die Ziele der Krim-Plattform und welche Rolle Deutschland und die inter­na­tionale Gemein­schaft dabei spielen sollten.

Sergiy Zayets – Rechts­anwalt und Experte im Bereich Menschen­rechte aus Kyjiw.  Er betreut als Anwalt mehrere Einzel­be­schwerden vor dem Europäi­schen Gerichtshof für Menschen­rechte. Von ihm möchten wir wissen, welche Bedeutung die Entscheidung des Gerichts­hofes zur Situation auf der Krim hat und welche Ähnlich­keiten es zwischen der georgi­schen und der ukrai­ni­schen Staaten­be­schwerde gegen Russland gibt.


Mit seinem Podcast „Ukrai­neMEMO: Inter­views, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspek­tiven auf die Ukraine, das bevöl­ke­rungs­stärkste und flächen­mäßig größte Land innerhalb der Östlichen Partner­schaft. Insbe­sondere seit der Revolution der Würde im Jahr 2014 durch­läuft die Ukraine einen tiefgrei­fenden gesell­schaft­lichen Wandel.

Mit spannenden Gästen aus Deutschland und der Ukraine disku­tieren Ljudmyla Melnyk und Silke Nauschütz neue Entwick­lungen in den Bereichen der ukrai­ni­schen Politik, Wirtschaft und Gesell­schaft und geben somit einen Einblick in die Gescheh­nisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und Europa wird dabei stets im Blick behalten.

Der Podcast findet im Rahmen des Projektes „German-Ukrainian Resear­chers Network“ (GURN 2) statt. Ziel des Projektes ist es, den bilate­ralen Dialog zwischen deutschen und ukrai­ni­schen Think Tanks zu fördern und die Expertise im Bereich Policy-Analyse zu stärken. GURN wird in enger Zusam­men­arbeit mit der Ilko Kucheriv Democratic Initia­tives Foundation (DIF, Kyjiw), der Think Tank Develo­pment and Research Initiative think twice UA (Kyjiw), dem New Europe Center (NEC, Kyjiw) und mit freund­licher Unter­stützung des Auswär­tigen Amtes durchgeführt.


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