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IEP trainiert zivilgesellschaftliche Fürsprecher für nachhaltige Entwicklung in der Ukraine

19 Fellows der Civic School for Sound EU Practice (CiSEP) absol­vierten erfolg­reich die Fortbil­dungs­reihe “Handel und nachhaltige Entwicklung”.

Der letzte Workshop der CiSEP-Trainings­reihe “Handel und nachhaltige Entwicklung” fand vom 10. — 12. September 2018 in Lwiw, Ukraine, statt. Den thema­ti­schen Mittel­punkt des Workshops bildete die Einbindung Advocacy-Strategien für zivil­ge­sell­schaft­liche Organi­sa­tionen, mit denen Nachhal­tigkeit in der wirtschaft­lichen Entwicklung der Ukraine sowie in den Handels­be­zie­hungen zwischen der EU und der Ukraine gefördert werden sollen.

Experten des Respon­sible Business Forum aus Polen stellten den CiSEP-Fellows das Konzept der Corporate Social Respon­si­bility vor. Sie erklärten, wie dieses Konzept zur Errei­chung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen beitragen kann und wie es unter Vertre­te­rinnen und Vertretern der Wirtschaft praktisch gefördert werden kann. Auch andere Aktivi­täten des Respon­sible Business Forum, wie die Koordi­nierung der EU-Charta der Vielfalt und die Verbes­serung der sachlichen Bericht­erstattung großer Unter­nehmen, wurden erörtert.

Zusammen mit einer Expertin der Gesell­schaft für nachhaltige Entwicklung (DOOR), Zagreb lernten die Fellows Schritt für Schritt, wie eine Advocacy-Kampagne vorbe­reitet wird. Anschließend entwi­ckelten sie ihre eigenen Aktions­pläne für Kampagnen zu den Themen Energie­armut, Abfall­ma­nagement und Naturschutz.

Ein Abschluss­examen am letzten Trainingstag diente dazu, das Wissen der Fellows nach der gesamten Trainings­reihe des CiSEP Level B zum Thema “Handel und nachhaltige Entwicklung” zu überprüfen. Alle 19 Fellows konnten die Trainings­reihe erfolg­reich abschließen. Sie wird von Juni bis September 2018 durch­ge­führt wurde und durch eine Studi­en­reise vom 15. — 20. Oktober 2018 in Berlin abgerundet.

Die Civic School for Sound EU Practice wird vom Institut für Europäische Politik in Zusam­men­arbeit mit dem Civil Network OPORA Lwiw und mit freund­licher Unter­stützung des Auswär­tigen Amtes implementiert.


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