Bericht zum Bürgerdialog „Europas Grenzen – Wir müssen reden!“ in Augsburg
Das Institut für Europäische Politik unter Federführung der Europa Union Deutschland (EUD) diskutierte beim Bürgerdialog “Europas Grenzen — Wir müssen reden!” am 4. Mai in Augsburg die Binnen- und Außengrenzen der Europäischen Union. Es ging auch um die Frage, ob das Europäische Projekt an Grenzen stößt. Wie steht es um die Handlungsfähigkeit der EU, ihre Solidarität und die Zukunftsfähigkeit der europäischen Idee?
Die europäische Zusammenarbeit in der Flüchtlingspolitik stand im Zentrum des Bürgerdialogs „Europas Grenzen“ am Augsburger Rathaus. Mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutierten die rund 140 Gäste auf Einladung der Europa-Union über den Wert offener Grenzen in der EU, Ursachen für Flucht und Vertreibung, den Umgang mit Flüchtlingen in Europa und europäische Solidarität.
Den ausführlichen Bericht zu Veranstaltungen finden Sie unter: : http://www.europa-union.de/eud/news/schengen-muss-bleiben-buergerdialog-europas-grenzen-in-augsburg/.
Bei „Europas Grenzen: Wir müssen reden“ diskutieren Bürger* mit Politikern und Experten die Zukunft des Schengen-Raums, die Reisefreiheit, die noch gewichtigere europäische Grundfreiheit der Mobilität, aber auch, wie die Migrationskrise europäisch bewältigt werden kann. Wird Europa zur Festung? Gibt es Alternativen? Braucht es im Inneren wieder Grenzkontrollen, Mauern und Zäune gar? Oder gefährden diese den europäischen Zusammenhalt und am Ende unsere Freiheit? Wie steht es um die Errungenschaften der Freizügigkeit, die offenen Grenzen im Inneren Europas?
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur EUD-Reihe Bürgerdialog „Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ finden Sie hier: http://www.europa-union.de/buergerdialoge/europas-grenzen/. Die nächste Veranstaltung findet am 26. Mai 2016 in Hamburg statt.