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Die Europäische Union und die Herausforderungen der Flüchtlingskrise – Deutsche Ansätze und Initiativen #WiDi_2016

Ulrike Hiller, Peter-Christian Müller-Graff und Michael Kreile

In Zusam­men­arbeit mit dem Wissen­schaft­lichen Direk­torium des Instituts für Europäische Politik (IEP) und dem Arbeits­kreis Europäische Integration (AEI) veran­staltete das IEP am 29. und 30. September die Jahres­tagung 2016 zum Thema „Die Europäische Union und die Heraus­for­de­rungen der Flücht­lings­krise – Deutsche Ansätze und Initia­tiven“. Die Tagung fand in der Vertretung der Freien Hanse­stadt Bremen beim Bund statt. Über 80 Teilneh­me­rinnen und Teilnehmer aus Wissen­schaft, Politik, Verwaltung und Zivil­ge­sell­schaft befassten sich in mehreren Panels mit der Thematik.

Im ersten Panel wurde der Begriff der „Solida­rität“ im Rahmen der Flücht­lings­krise und der Zukunft der EU disku­tiert. Die Frage, ob es flexible Solida­rität in der EU gibt und ob sie erzwungen werden kann, wurde vielseitig kommen­tiert. Im zweiten Panel beschäf­tigten sich die Panel­teil­neh­me­rinnen und Teilnehmer mit den Rechts­grund­lagen in der deutschen und europäi­schen Asyl- und Flücht­lings­po­litik. Dabei wurden Migra­ti­ons­ma­nagement und Formen der Koope­ration mit Staaten außerhalb der EU angesprochen. Das dritte Panel beleuchtete die ökono­mische Dimension der Flüchtlingsbewegung.

Am zweiten Tag der Jahres­tagung ging es im vierten Panel um die Flücht­lings­krise und Innen­po­litik mit einem Länder­ver­gleich zwischen Deutschland, Frank­reich und Großbri­tannien. Im fünften und letzten Panel ging es um den Beitrag der EU zur Stabi­li­sierung der äußeren Peripherie.

Ein ausführ­licher Bericht ist hier verfügbar.

Die vollständige Liste der Mitglieder des Wissen­schaft­lichen Direk­to­riums finden Sie unter: http://iep-berlin.de/blog/team/filter/direktorium

Zum zweiten Mal fand parallel tagend das Junge Wissen­schaft­liche Direk­torium statt, das sich mit den Themen Brexit und Europa­po­pu­lismus befasste. Vertreter politi­scher Insti­tu­tionen und Think Tanks tauschten in diesem Rahmen Ideen zur #Alter­native Europa! aus.

Weitere Infor­mation entnehmen Sie bitte dem Programm.

Die Jahres­tagung wurde gefördert durch das Auswärtige Amt, kofinan­ziert durch die Europäische Union: Erasmus+ und unter­stützt durch: Die Bevoll­mäch­tigte beim Bund, für Europa und Entwick­lungs­zu­sam­men­arbeit der Freien Hanse­stadt Bremen.


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