EUD-Bürgerdialog in Dortmund

Welche Rolle spielt Europa in einer Welt im Umbruch? Wie reagiert Europa auf Renationalisierungstendenzen? Welche Zukunftsperspektiven gibt es in der EU?
Über diese und weitere Fragen wird im Rahmen der EUD-Bürgerdialoge, die das Institut für Europäische Politik als wissenschaftlicher Partner begleitet, offen diskutiert. Die aktuelle Reihe knüpft an das erfolgreiche Format der vergangenen Bürgerdialoge „TTIP – Wir müssen reden!“ (2014/2015) und „Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ (2016) an.
Im Rahmen des Evangelischen Kirchentages und Ihrer bundesweiten Bürgerdialogreihe veranstaltete die überparteiliche Europa-Union Deutschland e.V. am Freitag, 21. Juni 2019 eine interaktive Diskussionsrunde im World-Café-Format.
Es wurde mit ExpertInnen und PolitikerInnen an verschiedenen Thementischen zu den Ergebnissen der letzten Europawahl und Zukunft der EU diskutiert, wobei insbesondere die Fragen und Statements der TeilnehmerInnen im Fokus standen und den Diskussionsverlauf bestimmten.
Diskutiert wurde u.a. mit:
- Arne Lietz, Europaabgeordneter
- Nicola Beer, Bundestagsabgeordnete
- Jürgen Hardt, Bundestagsabgeordneter
- Anna Cavazzini, Kandidatin für das Europäische Parlament
- Gabriele Bischoff, Kandidatin für das Europäische Parlament
- Katharina Wegner, Beauftragte der Diakonie Deutschland bei der EU
- Katrin Hatzinger, Leiterin des EKD-Büro Brüssel
- Dr. Oliver Schwarz, Universität Duisburg/Essen
- Terry Reintke, Europaabgeordnete
- Dr. Pierre Gröning, Verband der Chemischen Industrie
- Michael Hansmann, Brot für die Welt
- Dr. Peter Liese, Europaabgeordneter
- Annkatrin Kaiser, Stiftung Mercator
Die World-Cafés “Europa — Wir müssen reden!” werden in Kooperation mit dem evangelischen Kirchentag, der Europa-Union Nordrhein-Westfalen mit ihrem Kreisverband Dortmund und den Jungen Europäischen Föderalisten durchgeführt.