EU PCM: CiSEP Fellows übersetzen Ziele, Aktivitäten und Indikatoren in Projektgeschichten
EU Project Cycle Management ist eine komplexe Angelegenheit, von Programmierung über Identifizierung und Formulierung bis hin zu Monitoring und Evaluierung. Im dritten Workshop unserer Trainings-Reihe haben wir den Schritt von der Identifizierung zur Formulierung gewagt. Vom 18.–20. Juni lernten wir in Dnipro, wie wir Ziele, Aktivitäten und Indikatoren in Projektgeschichten übersetzen können.
Unser gemeinsames Ziel war es, die Textelemente in Bewerbungen um EU Grants souverän meistern zu können. Dabei wollten wir nicht nur die Struktur der Concept Note und Full Application Form verstehen, sondern lernen, klar verständliche und ansprechende Texte zu formulieren.
Um diese Ziele zu erreichen, haben uns unsere Trainer Schritt für Schritt durch die Formulare geführt. Sie teilten ihre langjährige Erfahrung und gaben vor allem jede Menge Tipps. In erster Linie heißt es: Guidelines lesen!
Unsere Fellows haben in Übungsblöcken ihre eigenen Textelemente produziert. Danach nahmen sie die eigene Arbeit unter die Lupe, indem sie sich in ihre Kritiker hineinversetzten. In der Sitzungs-Simulation eines Evaluierungs-Kommittees verstand die Gruppe nicht nur, warum der Bewerbungsprozess so lange dauert. Vielmehr wurde allen klar, dass eine klare und gut strukturierte Bewerbung unabdinglich ist, um für eine Förderung überhaupt in Betracht gezogen zu werden.
Der Workshop fand statt im Rahmen unserer CiSEP Level C Trainingsreihe „Train The Trainers on EU Project Cycle Management“. Die Gruppe wird sich vom 23.–26. Juli in Tschernihiw mit dem nächsten Schritt – Monitoring und Evaluierung – befassen.
Die Trainings-Reihe wird vom Institut für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit Public Chamber of Ukraine (Dnipro) and Polissya Foundation for Regional and International Studies (Tschernihiw) durchgeführt. Das Projekt CiSEP wird vom Auswärtigen Amt unterstützt.